Schon in meiner Gymnasiumszeit stand ich lieber hinter der Kamera als davor. Ich war oft unterwegs mit Kamera und Stativ und konnte in der schuleigenen Dunkelkammer meine s/w-Bilder selber entwickeln und rumtüfteln.

Eine Schulfreundin musste als erstes Model herhalten. Mit Literatur und Kursen habe ich mir das nötige Grundwissen angeeignet.

Leider hab ich danach mein Hobby längere Zeit nicht mehr ausgeübt. Erst die Digitale Fotografie mit ihren schier unendlichen Möglichkeiten hat mir den Ärmel wieder so richtig reingezogen.

Mit einem Macroobjektiv hab ich meine ersten Exkursionen in die Natur gemacht. Ich lernte mich tarnen, mich so zu bewegen, dass ich die Motive nicht erschrecke und ich lernte viel über Verhalten und Gewohnheiten von Tieren.

Mein Interesse für die mich umgebende Natur, Pflanzen-und Tierwelt, sowie der Wissensdurst, mehr darüber zu erfahren, wurden immer grösser und so begab ich mich in jeder freien Minute nach draussen.

In Facebookgruppen und Internetforen habe ich mir Tipps geholt und mich über den neusten Stand der Technik informiert.

Jedes Mal, wenn ich ein neues Tier entdeckte, wollte ich wissen, was es ist, wie es lebt und wie ich es am besten fotografieren könnte.

In Workshops für Landschaftsfotografie lernte ich gleichgesinnte Topfotografen kennen, die mir Tipps geben konnten und mit denen ich Erfahrungen austauschen kann.

Ich habe mich in die Bildbearbeitung am Computer eingearbeitet. Ich benutze dabei Lightroom 6 und versuche meine Bilder möglichst dezent zu bearbeiten und nie ihre Natürlichkeit zu verändern.